Manuelle Lymphdrainage nach Vodder - mueven Brigitte Schwarz-Aeschbacher

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Manuelle Lymphdrainage nach Vodder

manuelle
Lymph-
drainage

Manuellen Lymphdrainage ist eine spezielle Massagetechnik, mit der Lymphstauungen im Gewebe beseitigt werden können.

Das Lymphgefässsystem des Körpers hat die Aufgabe, die Flüssigkeit (Lymphe) aus dem Gewebe aufzunehmen und in die Blutgefässe abzuleiten. Eine gestörte Funktionsfähigkeit dieses Drainagesystems zum Beispiel infolge von Verletzungen oder nach Operationen kann zu einer Ansammlung von Flüssigkeit in den Zellzwischenräumen führen. Als Folge davon können Schwellungen (Ödeme) entstehen. Die manuelle Lymphdrainage ist eine entstauende Massnahme, mit deren Hilfe die Motorik der Lymphgefässe angeregt und damit der Abtransport überschüssiger Gewebsflüssigkeit erleichtert werden soll. Darüber hinaus hat die Lymphdrainage eine stark entspannende und beruhigende Wirkung und sie regt das Immunsystem an.

Ich freue mich sehr, dich diese sanfte Massage und ihre Wirkung erleben zu lassen.
Vereinbare einen Termin: 079 567 51 64 oder hier per e-Mail
Kosten pro 60 Minuten Fr. 90.--
ASCA, EGK, Visana anerkannt



Geschichter der manuellen Lymphdrainage

Die Technik der manuellen Lymphdrainage geht auf den dänischen Masseur und Physiotherapeuten Dr. phil. Emil Vodder (1896-1986) zurück. Während seiner Tätigkeit als Masseur an der Côte d’Azur stellte Vodder Anfang der 1930er Jahren fest, dass er chronische Erkältungskrankheiten durch eine vorsichtige Massage der geschwollenen Lymphknoten am Hals heilen konnte. Ausgehend von diesen Erfahrungen entwickelte er die Methode der manuellen Lymphdrainage. 1936 stellte Vodder seine Methode auf der „Exposition de Beauté et Santé“ in Paris erstmals öffentlich vor. Im Jahr 1958 gab er seinen ersten Kurs in manueller Lymphdrainage in Deutschland. Die Methode etablierte sich in den folgenden Jahren zunehmend. Vodder gründete die „Gesellschaft für Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Vodder“. In den 1980er Jahren wurden Therapie einheitliche Richtlinien für die Ausbildung in manueller Lymphdrainage festgelegt, die bis heute für eine Qualitätssicherung der Ausbildung sorgen. Die heute anerkannte Basis der konservativen Lymphödembehandlung prägte die Arbeiten von Prof. Dr. Michael und Prof. Dr. Etelka Föld, welche Ihr Leben der Lymphologie gewidmet haben. Der in Zürich lehrende Anatom, Professor Stefan Kubik (1923 - 2003) beschrieb als einer der ersten die lymphatische Drainage der Haut mit ihren so wichtigen lymphatischen Wasserscheiden.

Konkreter Einsatz der MLD

  • Migräne

  • Stress Syndrom

  • Verspannungen der Nacken- und Schultermuskulatur

  • Sportverletzungen: Prellungen, Zerrungen, Bluterguss, Fraktur

  • Schleudertrauma

  • rheumatischer Formenkreis

  • Verbrennungsnarben, Narben allgemein

  • Lymphödem: primäre, sekundär, maligne angeboren, Operation oder Krankheit, Tumor

  • Phlebödem: chronische venöse Insuffizienz, postthrombotisches Syndrom

  • Lipödem

  • traumatisches Oedem

  • artefizielles Oedem

  • Inaktivitätsödem

  • Zyklisches- und Schwangerschaftsödem

  • orthostatisches-, disregulatorisches Oedem

  • ischämisches Oedem


Ein Oedem sollte immer von einem Arzt abgeklärt werden.




 
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